Die besten Einschlafhilfen für Kinder

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Wer schon Kinder hat, für den ist es ohnehin bereits zu spät. Allen anderen kann ich nur raten, sich diesen Schritt gut zu überlegen. Man kann sich auf mehrere Phasen im Leben der Kinder einstellen. Keine davon ist wirklich entspannend. Zuerst liegen die Kleinen in erster Linie herum und beschränken sich auf die Deckung grundlegender Bedürfnisse. Als Elternteil hat man Stress, weil die Kinder alle paar Stunden Hunger haben. Also kann man sein Leben ebenfalls nur noch in diesem Rythmus leben. Später lernen sie vielleicht den Unterschied zwischen Tag und Nacht. Nur die Übergänge sind nicht immer reibungslos. Tagsüber erforschen die kleinen Entdecker alles, was nicht rechtzeitig außer Reichweite gebracht wurde. Es folgen Jahre, in denen die Kinder in Kita und Schule Probleme haben und sie nach Hause bringen. Schließlich setzt die Pubertät ein und wieder muss man sich unterordnen. Wer jetzt meint, dass ich etwas gegen Kinder habe, dem möchte ich an dieser Stelle verraten, dass wie insgesamt 7 Kinder haben. Man kann auf meine Expertise also vertrauen.

Aber es ist nicht alles schlecht, was mit Kindern und Elternschaft einhergeht. Grundsätzlich hat man drei Möglichkeiten, mit ihnen auszukommen. Einerseits kann man sie erziehen. Theoretisch hat man de Aufwand, Konsequenz zu zeigen und kann sich dann später darauf ausruhen. In der Praxis endet die Erziehung nie. Wer dem Nachwuchs einen engen Rahmen vorgibt, der wird dafür hart und ständig arbeiten müssen. Kinder vergessen leider recht schnell. Oft schon innerhalb weniger Minuten. Andererseits kann man das Chaos in Kauf nehmen und den Kindern sehr viele Freiheiten einräumen. Das entspannt theoretisch, hat aber eben Chaos zur Folge. Die Kinder machen nun mal vorzugsweise Dummheiten und auch die Weisheit, dass sie aus Fehlern lernen, ist ein Märchen. Zumindest nicht bei den ersten paar Durchgängen.

Am einfachsten ist es, einen partnerschaftlichen Zugang zu leben. Einerseits klare Regeln, beispielsweise im Straßenverkehr, oder rund um Hausarbeiten. Andererseits Freiheiten und ein Zusammenleben auf Augenhöhe. Allerdings ist es nicht immer leicht, mit den Marotten der Kinder klar zu kommen. Ein klassisches Thema, das für Probleme sorgt, ist das Einschlafen. Hier treffen traditionell zwei Welten aufeinander. Je nach Lebenssituation des jeweiligen Elternteils hat man seinen Tag mit unterschiedlichen Dingen verbracht. Entweder ging man einer fordernden Erwerbstätigkeit nach, oder – noch schlimmer – hat sich der Kinderbetreuung gewidmet. Auf jeden Fall erwartet man als Erwachsener eine wichtige Phase des Tages – Den Feierabend.

Hat man alles richtig gemacht, dann ist das Kind müde und es ist keine große Kunst, es zum Schlafen zu bewegen. Hat man alles richtig gemacht und das Kind will nicht schlafen, dann ist das bei vielen jungen Eltern die Ursache für die ersten grauen Haare. Es beginnt damit, den Nachwuchs mal in die Schlafposition zu bringen. Dann kämpft man damit, ihn dort zu halten. Nicht selten kommt es vor, dass Vater, oder Mutter zuerst die Augen schließen. Damit man außer Arbeiten und Schlafen aber noch mehr vom Leben hat, ist es notwendig, dieses Einschlafritual so zu gestalten, dass am Ende das Kind schläft und die Eltern noch ausreichend Kraft haben, um ein wenig vom Leben ohne Kinder zu genießen.

Aber wir bringt man kleine Rabauken dazu, einzuschlafen? Dazu gibt es zahllose Theorien und Ansätze. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass man es einfach nicht richtig machen kann. Zumindest nicht jeden Tag. Nicht jeder Tag ist gleich und so wie man sich selbst hin und wieder mal auch nach Mitternach noch mit der Fernbedienung, oder dem Glas in der Hand erwischt, so sind auch Kinder nicht jeden Tag gleich müde. Tatsächlich gibt es im Leben der Kinder sogenannte Wachstumsschübe. Auch finden immer wieder dramatische Entwicklungen statt. Rund um diese Sprünge sind die Kinder oft völlig anders als sonst.

Dem muss man natürlich Rechnung tragen. Später, wenn die Kinder älter werden, spielen die Hormone verrückt. Eines davon ist das Melatonin, das dafür sorgt, dass man mit Teenagern morgens nichts anfängt, sie aber problemlos weit über Mitternacht aktiv sind. Unruhige Abende und Nächte gibt es mit Kindern immer wieder mal. Oft gibt es Phasen mit Bauchschmerzen, Albträumen, oder extrem frühen Aufwachen. Abgesehen von solchen Wochen, in denen die Eltern oft auf dem Zahnfleisch gehen, spielt sich aber mit jedem Kind ein Ritual ein, das es zum Einschlafen bringt.

Sarina betreibt eine Website, auf der es in erster Linie um Nachtlichter geht. Auf dieser Website veranstaltet sie jetzt eine Blogparade. Sie fragt nach den besten Einschlafhilfen für die Kinder. Gibt es das Abendbrot, das die Kleinen rasch ins Koma fallen lässt, gibt es langweilige Geschichten, oder ist etwa ein Nachtlicht, das für die ermüdende Stimmung sorgt, die man zum Einschlafen braucht? Bei diesem Thema habe auch ich eine Meinung und kann zumindest zwei wunderbare Tricks verraten. Einerseits gibt es ein Musikstück, das wissenschaftlich entworfen wurde, um Menschen zu entspannen. Es heißt Weightless und stammt von Marconi Union. Hört man diesem Lied zu, dann sinkt nachweislich der Blutdruck und man beruhigt sich, bis hin zum Einschlafen. Mein zweiter Geheimtipp ist ein genialer Podcast. Ideal für ältere Kinder und Erwachsene, aber in meiner Erfahrung immer erfolgreich. Einschlafen mit Wikipedia heißt das Meisterwerk. Monoton vorgetragene Wikipedia-Einträge sind, solange man wach bleiben kann, lehrreich. Sie führen aber sehr verlässlich und sehr rasch zu einem tiefen Schlaf.

Wie auch immer Du Deinen Nachwuchs ins Land der Träume bringst, oder welche Tricks Du sonst noch kennst, um aufgeweckte kleine Menschen zum Schlafen zu bringen – Bei dieser Blogparade haben wohl die meisten, aber zumindest alle mit Kindern, etwas beizutragen.

Alle Details zur Blogparade findest Du unter: Die besten Einschlafhilfen für Kinder

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