Was genau eine Blogparade ist und wie Du daran teilnimmst erfährst Du in unseren Beiträgen Eine Blogparade veranstalten und An einer Blogparade teilnehmen. Warum Du aber eine Blogparade veranstalten solltest und warum Du an einer teilnehmen solltest, das erfährst Du in diesem Beitrag!

junge Mann schreibt Notizen in sein Notizbuch. Er plant seine nächste Blogparade
Warum Blogparade? Teilnehmen und Veranstalten – Beides hat seine Vorteile

Blogger unter sich

Es gibt den immer wieder zitierten Begriff Blogosphäre. Die Bezeichnung für die Bloggerszene. Blogger, die ihre Blogs parallel betreiben, sich häufig kennen und nicht selten zusammenarbeiten, oder da und dort mal die eigenen Leser zum Kollegen schicken. Gerade bei großen, gut besuchten Blogs ist das hochinteressant. Bloggen macht Spaß und hilft vielen Menschen, das Erlebte zu verarbeiten, Gedanken endlich einmal zu Ende zu denken, oder sich mal etwas intensiver mit einem Thema auseinanderzusetzen. Bloggen hat viele Aspekte. Manch einer möchte sich mitteilen, braucht die Leser seines Blogs für sein Ego, glaubt, dass er etwas beitragen kann/muss, oder möchte der Nachwelt etwas hinterlassen. Ein Buch zu schreiben ist aufwändig. Ein Blogbeitrag ist schnell verfasst. Mal eben 200-2.000 Worte in eine sinnvolle Reihenfolge bringen und fertig. Aber keiner von uns mag es, wenn die Blogbeiträge niemanden erreichen. Ein Blog ohne Leser ist wie ein Kaufhaus ohne Kunden. So ambitioniert der Blogger am Anfang startet, so schnell schläft das Projekt ein. Aber wie kommt man zu Lesern auf seinen Blog und wie fasst man in der Szene Fuß?

Sind wir nicht alle irgendwie SEO?

junger Mann, der am Notebook die Besucherzahlen seines Blogs überprüft. Er wird bemerken, dass sie steigen, wenn er eine Blogparade veranstaltet, oder an einer Blogparade teilnimmt
Besucherzahlen und Suchergebnisse. Die Werte des eigenen Blogs haben fast alle Blogger im Blick.

Eine Website ist im Prinzip nichts anderes als eine Adresse. So wie Hauptstrasse 15 ist auch blogparade.net nicht viel mehr, als eine Ortsangabe. Was sich an der Adresse verbirgt ist dann eine andere Sache. Ob in der Haupstrasse 15 ein leeres Grundstück, ein Schuppen, ein Rohbau, oder das Schloss Versailles auf den Besucher warten kann man an der Adresse noch nicht erkennen. So wie es im Leben dann Reiseführer und Branchenverzeichnisse gibt, die dem geneigten Besucher eine Liste der möglichen und vielleicht sogar empfohlenen Adressen angeben, so gibt es im Internet Google. Die Suchmaschine zeigt allen, die es wissen wollen, eine Liste von Websites, die man sich unbedingt ansehen sollte. Allerdings hat Goole dabei ein rein technisches Problem. Ein Bildschirm ist schlichtweg zu klein um alle, in Frage kommenden Websites zu präsentieren. Google möchte außerdem dem Suchenden die wirklich allerbeste Seite als erste zeigen. Jetzt könnten sich bei Google daheim natürlich ein paar schlaue Köpfe zusammensetzen und sich alle Websites ansehen um sie in eine bestimmte Reihenfolge zu bringen. Aber auch das birgt wieder rein technische Probleme. Das dauert schlichtweg zu lange. Also hat Google einen Algorithmus, also eine Programmlogik, die die Websites reiht.

Empfehlungen im Internet

Backlinks, also Links von einer anderen Website auf Deine eigene, findet Google ganz toll. Die Grundidee war, dass ein Link von einer Seite auf eine andere Website so etwas wie eine Empfehlung ist. Wer viele Backlinks hat, der wird von Google besser gereiht, als eine Seite, die keine Links bekommt. Dabei ist es zwar grundsätzlich wichtig, dass die Backlinks von starken Seiten, also von Seiten, die selbst schon viele Empfehlungen haben, kommen, aber auch ein Link von einer kleinen unbedeutenden Seite ist ein Signal an Google. Schließlich crawlt Google ja ständig das Internet. Die Websites werden ständig von Google besucht und gelesen. Hier ist eine Armada an sogenannten Robots unterwegs. Hier wieder das Problem, dass es einfach zu viele Websites gibt. Google kann nicht alle Seiten gleich oft besuchen. Ein Link, den so ein Google-Bot findet bedeutet, dass der Robot dem Link folgt und damit auch auf die neue Seite kommt und nach dem Rechten sieht. Das tolle an einer Blogparade ist, dass dabei Links ausgetauscht werden. Nimmst Du an einer Blogparade teil, dann linkt der Veranstalter auf Deine Seite und umgekehrt. Eine gute Sache, solange keine der Seiten bei Google in Ungnade gefallen ist.

Netzwerken auf Bloggerart

Eine junge Frau zeigt einem jungen Mann am PC ihren Beitrag zur Blogparade. Er zeigt sich beeindruckt und interessiert.
Die Blogparade bringt Blogger zusammen.

Aber die bloße Suche nach Backlinks sollte nicht die Triebfeder für die Teilnahme an Blogparaden sein. Aber warum Blogparade, wenn nicht wegen den Links. Zumindest zwei weitere verdammt gute Gründe fallen uns hier ein. Die erste hat eine soziale Komponente. Wir als Blogger sollten alle zusammenhalten. Warum also nicht Aktionen starten, die Menschen, die ganz offensichtlich gleich, oder zumindest sehr ähnlich ticken, vernetzen. Eine Blogparade ist da genau das richtige. Unterschiedliche Stile, Ideen und Herangehensweisen zum selben Thema treffen aufeinander. Es ist immer wieder toll zu beobachten was aus einem scheinbar engen Thema alles werden kann. Virtuos nehmen die Blogger den Ball auf und spinnen Gedanken, die rund um das vorgegebene Thema kreisen, bis sie schließlich zu einem Punkt kommen. Oder sie lassen das Thema offen. Stile treffen aufeinander und mancher Blogger wird rasch zum Stammleser eines anderen Blogs. Die Blogparade vebindet also Blogger, ihre Stile und ihre Blogs.

Mittel gegen Schreibblockade

Junger Mann sitzt ratlos vor seinem Macbook. Er hat keine Idee für seinen nächsten Blogartikel. Eine Blogparade kann ihm helfen, ein passendes Thema und die fehlende Inspiration zu finden.
Warten auf die Inspiration? Die Blogparade hilft gegen Schreibblockade!

Wer kennt es nicht? Seit Tagen nichts mehr von sich lesen lassen. Die Stammleser löschen den eigenen Blog scharenweise aus den Favoriten und lesen lieber andere Blogs, oder das Telefonbuch, während man selbst mit leerem Kopf vor dem PC sitzt und auf den leeren Bildschirm glotzt. Die Schreibblockade trifft früher oder später jeden von uns Bloggern. Eine Blogparade sorgt hier für effiziente Abhilfe. Kein Thema am Horizont ersichtlich. Dann auf blogparade.net nach einer passenden Blogparade suchen und einen Beitrag dazu verfassen. Die kreative Auseinandersetzung mit einem vorgegebenen Thema ist viel einfacher, als sich selbst etwas auszudenken. Aber nicht nur als Teilnehmer an einer Blogparade kann man von diesem Mechanismus profitieren.

Warum Blogparade

Eine Blogparade zu veranstalten ist ein guter Einstieg in einen längst überfälligen Blogartikel. Man kann rund um die Blogparade eine ganze Serie schreiben, wenn man das möchte. Spätestens die Zusammenfassung liefert nocheinmal ein schönes Thema. Warum Blogparade? Hier nochmal die Vorteile im Überblick:

Vernetzung -> Blogger lernen sich kennen und schätzen

Suchmaschinenoptimierung -> Du erhältst Backlinks von anderen Seiten

Stilmix -> Ein Thema von allen Seiten zu beleuchten ist eine tolle Sache. Eine Podiumsdiskussion für Deine Leser.

Mittel gegen Schreibblockade -> Kein Thema zur Hand? Es gibt sicher eine passende Blogparade.

 

Also nicht länger warten und sofort eine Blogparade veranstalten, oder an einer Blogparade teilnehmen. Hier geht es zu den aktuellen Blogparaden!