Die verschiedenen Genres, in denen Blogs unterwegs sind, sind fast unendlich. Im Prinzip entscheidest Du, welchem Thema Du Dein Blog widmest und wie Du es gestaltest. So gibt es Food-Blogs, Reiseblogs und allgemeine Blogs, die sich entweder mit allen Themen, oder nur bestimmten Themengebieten auseinandersetzen. So entstehen Blogs rund um Familien und sogar welche, die sich nur mit Blogparaden beschäftigen. Verrückt. Aber kommen wir endlich zum Thema. Tatsächlich geht es heute um das Genre Fotoblog. Eine besonders beeindruckende und sehr aufwändige Form des Bloggens. Während ich hier nur den ganzen Tag darauf warten muss, dass jemand eine Blogparade unter diesem Link einreicht und dann einfach ein paar Hundert Worte dazu schreibe, müssen Fotoblogger sich schon mehr Zeit nehmen, einen Beitrag zu planen und umzusetzen. Es muss ein passendes Motiv gefunden, besucht und abgelichtet werden. Wer glaubt, dass 2024 das Foto fix fertig aus der Kamera kommt, der irrt. Denn auch ein digitales Foto will entwickelt werden. Die digitale Fotografie ermöglicht viel mehr Anpassungen des Ergebnisses, als die alten analogen Fotoapparate.
Allerdings gibt es auch die Möglichkeit, die Fotos ganz einfach mit dem Smartphone zu schießen und so zu verwenden, wie sie passiert sind. Auch das hat Charme und sorgt für einen eigenen Stil. Fotografie ist auf jeden Fall Kunst und bewundernswert. Mir persönlich fehlt dazu in erster Linie die Zeit. Allerdings ist die Welt zum Glück ja nicht auf mich angewiesen. Es gibt Menschen, wie Christopher, die ihr Hobby dazu nutzen, die Welt mit Bildern zu bereichern. Auf seinem Blog berichtet er über Reisen und Fotografie. Dabei zeigt er in seinen Beiträgen inspirierende Bilder und versorgt die Leser mit Hintergrundinformationen. Jetzt hat er auf seinem Blog eine sehr coole Idee umgesetzt. Eine Blogparade hat auch den Sinn, dass Blogger, also Gleichgesinnte, sich vernetzen. Man lernt andere Bloggerinnen und Blogger kennen und verlinkt zwischen den Blogs. Damit fließen die Ströme der Leserinnen und Leser auch zwischen den Blogs und unterm Strich profitieren alle davon. Leser lernen neue Blogs kennen, Blogger setzen sich mit anderen Blogs in derselben, oder einer ähnlichen Nische auseinander. Schade nur, dass so eine Blogparade nur einmal gemacht wird und der Kontakt danach wieder abreißt. Nicht bei der Blogparade von Christopher.
Seine Blogparade ist in Wirklichkeit eine ganze Serie an Blogparaden. Er fragt nach Beiträgen, in denen man mit mehr als zwei eigenen Bildern einen Spaziergang fotografisch dokumentiert. Das ganze läuft auf seinem Blog unter dem Namen Projekt Fotowalks. In allen ungeraden Monaten startet eine Blogparade. Gefragt sind Beiträge aus den Kategorien Tavel, Street und Landscape. Deinen Beitrag übermittelst Du dann jeweils bis zum 15. des Folgemonats an Christopher. Eine coole Idee, die die positiven Effekte einer Blogparade noch einmal verstärkt. Als Foto-Bloggerin hast Du schon mal 6 Themen für Beiträge, die Du 2024 auf Deinem Blog veröffentlichen kannst und es gibt einen Austausch innerhalb der Community jener Bloggerinnen und Blogger, für die Fotowalks zu den Hobbys zählen.
Wenn Du also eine Kamera und ein Blog hast und außerdem gerne mal spazieren gehst, dann gehörst Du definitiv zur Zielgruppe dieses Blogparaden-Projekts. Also überlege Dir schon mal, wohin Du mit Deiner Kamera spazieren wirst und produziere Beiträge zu den Blogparaden von Christopher!
Alle Details zur Blogparade findest Du unter Projekt Fotowalks – Die rennenden Fotograf*innen
Diese Blogparade läuft bis 15.12.2024.