Zeig wer du bist!

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Eine Blogparade auf blogparade.net

Sich zeigen – ein Wunsch, der tief in vielen von uns schlummert, und gleichzeitig eine große Herausforderung. In einer Welt, die so oft von Erwartungen, Idealen und Bildern geprägt ist, stellt sich die Frage: Wer bin ich eigentlich, wenn ich mich von all dem befreie? Wenn ich aufhöre, Rollen zu spielen, Erwartungen zu erfüllen, Masken zu tragen? Mit ihrer Blogparade lädt Minschtl dazu ein, genau diesem Gedanken nachzugehen: Zeig, wer du bist.

Es klingt so einfach und ist doch oft ein lebenslanger Prozess. Wir wachsen auf, lernen, wie wir sein sollen, passen uns an, wollen dazugehören. Und irgendwann, vielleicht in einem Moment der Stille oder der Krise, merken wir, dass wir uns selbst dabei aus den Augen verloren haben. Wer bist du, wenn du nicht mehr tust, was andere von dir erwarten? Was bleibt übrig, wenn du alle äußeren Schichten abträgst?

Sich wirklich zu zeigen bedeutet mehr, als bloß ein Bild zu posten oder eine Biografie zu schreiben. Es heißt, verletzlich zu sein, sich mit Ecken und Kanten zu zeigen, nicht nur mit Erfolgen, sondern auch mit Unsicherheiten. Es bedeutet, sich selbst zu begegnen – mit all dem, was leicht fällt, und all dem, was schwer ist.

Minschtl öffnet mit ihrer Blogparade einen Raum für diese ehrlichen Geschichten. Geschichten von Menschen, die sich trauen, einen Blick hinter die Kulissen ihres Lebens zu gewähren. Nicht perfekt, nicht glattgebügelt, sondern echt. Vielleicht geht es darum, einen Moment zu teilen, in dem du besonders bei dir selbst warst. Vielleicht geht es um einen langen Weg der Selbstfindung, um ein inneres Ringen, das nicht nach außen sichtbar war. Vielleicht ist es die Geschichte von einem kleinen Schritt, der sich für dich wie ein großer Sieg angefühlt hat.

Es gibt so viele Gründe, sich zu verstecken: Angst vor Ablehnung, Angst, nicht gut genug zu sein, Angst, falsch zu wirken. Und doch liegt in der Entscheidung, sich zu zeigen, eine enorme Kraft. Denn in dem Moment, in dem wir aufhören, uns zu verstecken, schaffen wir Verbindung – zu uns selbst und zu anderen. Echtheit berührt, oft viel mehr als perfekt inszenierte Bilder oder wohldurchdachte Worte.

Wer sich auf diese Einladung einlässt, wird vielleicht feststellen, dass das Zeigen auch eine Form von Befreiung ist. Ein Schritt heraus aus der ständigen Anpassung, hinein in ein authentisches Sein. Nicht laut, nicht schrill, sondern einfach echt. Und genau darin liegt der Mut: sich selbst Raum zu geben, ohne sich kleiner zu machen oder größer, als man ist.

Minschtl lädt dazu ein, diese Geschichten zu erzählen. Geschichten von Mut, von Verletzlichkeit, von Echtheit. Sie fragt nicht nach perfekten Fassaden, sondern nach dem, was dahinter liegt. Und vielleicht entdecken wir beim Schreiben, dass das, was wir so oft verstecken wollten, genau das ist, was uns wirklich ausmacht.

Wer Lust hat, sich dieser Herausforderung zu stellen, findet in dieser Blogparade die Gelegenheit dazu. Es ist eine Einladung, nicht nur anderen zu zeigen, wer man ist, sondern sich selbst daran zu erinnern: Das, was du bist, reicht. Du musst nichts hinzufügen, nichts weglassen. Du darfst einfach sein.

Alle Infos zur Blogparade findest Du unter: Zeig wer du bist!

Diese Blogparade läuft bis 22.06.2025.

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