Eine Blogparade auf blogparade.net

Als Erwachsener merkt man auch, dass die Zeit, in der man aktiv ist, in den Wintermonaten immer kürzer wird. Es ist auch alles andere, als einladend, wenn um 16:00 die Sonne untergeht und es draußen nasskalt und finster ist. Besonders unangenehm ist das allerdings für die Kinder. Wer berufstätig ist und Kinder hat, der weiß, was passiert, wenn man sie abends aus der Kita, oder dem Hort abholt. Tagsüber müssen die Kleinen ihren Bewegungsdrang unterdrücken und brav auf Stühlen sitzen, oder in engen Gruppenräumen spielen. Ist es warm, dann haben sie, zumindest in der Kita, die Möglichkeit zum Spielplatz zu gehen. Aber trotzdem bleibt viel Energie übrig, die die Kinder nachdem sie abgeholt wurden, loswerden wollen. Holt man den Nachwuchs am späten Nachmittag, dann hat man noch ein paar Stunden Zeit, um mit ihnen etwas zu unternehmen.

Beim Heimweg über den Spielplatz im Park, oder nach dem Abendessen nochmal in den Hof, sind gute Varianten um die aufgestaute Energie loszuwerden. Im Sommer ist das eine tolle Variante und auch das Sitzen auf der Parkbank hat dann eine ganz besondere Qualität. Man genießt die Sonne und beobachtet entspannt, wie die Kinder herumtoben. Frische warme Luft durchströmt die Lunge und die Sonne auf der Haut kurbelt die Vitamin D Produktion an. Das Immunsystem wird gestärkt, die angespannte Seele wird lockerer und Glückshormone sorgen für ein einmaliges Gefühl. Soweit so gut, aber dummerweise steht die Erdachse, um die die Erde rotiertm, im Verhältnis zu der Ebene, auf der sie um die Sonne kreist, schräg. Klingt kompliziert, führt aber dazu, dass die nördliche Halbkugel, also auch Europa, der Sonne einmal zugewandt und einmal abgewandt ist.

Die Sonne steht höher, wenn wir der Sonne zugewandt sind und dann wieder niedriger. Nicht nur, dass sich dadurch die Intensität der Sonne verändert, in erster Linie ändert sich die Dauer, für die wir die Sonne sehen. Die Tage werden im Herbst kürzer. Es wird kälter und bis zur Wintersonnenwende, am 21., oder 22. Dezember, werden die Tage immer kürzer. Danach geht es wieder bergauf und im Frühling wird es wieder wärmer. Im Winter steht man also vor dem Problem, dass man selten Gelegenheit hat, die Sonne im Freien zu erleben. Solange man im Büro sitzt, scheint sie ein paar Stunden. Morgens auf dem Weg zur Arbeit und Abends nach Feierabend ist es höchstens halbdunkel, meist aber schon finster.

Was bei uns Erwachsenen schon negative Effekte hat, das wirkt sich auf Kinder umso dramatischer aus. Statt in der warmen Sonne ein paar Stunden zu spielen, Energie zu verbrauchen und einen Ausgleich für die bewegungslose Zeit in Schule, oder Kita zu schaffen, verbringt man die Abende in der warmen Stube. Kinder im Winter zu beschäftigen ist aufwändiger und schwieriger, als im Sommer. Man muss Indoor-Aktivitäten planen und meist Eintrittsgelder bezahlen, oder eine Jahreskarte anschaffen. Viel Zeit verbringt man im Winter daheim. Zwar kann man rund um das Weihnachtsfest ein paar tolle Altivitäten planen, Adventsingen, Geschichten vorlesen, und Kekse backen, aber es fehlt eben an Möglichkeiten, sich zu bewegen.

Katja steht als Mutter auch vor dieser Herausforderung. Als Bloggerin hat sie sich daher entschieden, eine Blogparade zu veranstalten. Sie sucht Beiträge, in denen Erfahrungen, Tipps und Ideen um Kinder auch im Winter sinnvoll zu beschäftigen. Klar ist es auch eine Idee die Kleinen wasserfest zu verpacken und etwas zu beleuchten, um trotz widriger Wetterverhältnisse Zeit draußen zu verbringen. Aber auch ganz andere Schimmbäder, Museen und Indoor-Spielplätze stehen zur Auswahl. Wenn Du das Problem kennst und dazu vielleicht auch schon eine Lösung hast, dann ist das die beste Voraussetzung, zur Teilnahme an dieser Blogparade. Auch im trostlosesten Winter finden sich sicher genug Möglichkeiten um ein paar Monate ohne das übliche Pensum Frischluft auszukommen. Ganz nebenbei kann man bei dieser Blogparade auch etwas gewinnen.

Alle Details zur Blogparade findest Du unter: Winter mit Kindern

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