Wie nutze ich KI im Alltag?

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Egon, ein 35-jähriger Softwareentwickler, lebt in einer modernen Stadt, in der Künstliche Intelligenz (KI) eine zentrale Rolle spielt. Sein Alltag ist durchdrungen von Technologien, die ihm helfen, sein Leben effizienter und angenehmer zu gestalten. Hier ist ein typischer Tag in Egons Leben:

Morgen

6:30 Uhr – Aufwachen:
Egon wird sanft von seinem intelligenten Wecker geweckt, der die Schlafphasen analysiert und den optimalen Zeitpunkt zum Aufwachen ermittelt. Der Wecker passt sich an seine Schlafgewohnheiten an, um ihn zur besten Zeit zu wecken.

6:45 Uhr – Morgenroutine:
Im Badezimmer startet Egon seinen Tag mit seiner smarten Zahnbürste, die seine Putzgewohnheiten überwacht und ihm Feedback gibt, wie er seine Technik verbessern kann. Der Badezimmerspiegel, ausgestattet mit einem Display, zeigt ihm die aktuellen Nachrichten, das Wetter und seine täglichen Termine an.

7:00 Uhr – Frühstück:
In der Küche bereitet Egon sein Frühstück zu. Der smarte Kühlschrank hat bereits eine Einkaufsliste erstellt und an den Lieferdienst geschickt, sodass alle Zutaten frisch sind. Der Kühlschrank erinnert ihn auch daran, welche Lebensmittel bald ablaufen und schlägt Rezepte vor, um diese zu verbrauchen.

7:30 Uhr – Arbeitsweg:
Egon verlässt das Haus und steigt in sein autonomes Elektroauto. Das Fahrzeug hat bereits die schnellste Route unter Berücksichtigung des aktuellen Verkehrs berechnet und informiert Egon über die geschätzte Ankunftszeit. Während der Fahrt kann Egon entspannen, Musik hören oder die neuesten Nachrichten über das Sprachassistenzsystem des Autos abrufen.

Vormittag

8:00 Uhr – Arbeitsbeginn:
Im Büro angekommen, begrüßt ihn sein Arbeitsplatz-Assistent, ein KI-gestütztes System, das seine E-Mails vorsortiert und die wichtigsten Nachrichten hervorhebt. Egon nutzt ein Projektmanagement-Tool, das Aufgaben automatisch priorisiert und ihm einen Überblick über den Fortschritt seines Teams gibt.

10:00 Uhr – Meeting:
Egon nimmt an einem virtuellen Meeting teil. Die KI-gestützte Software transkribiert das Gespräch in Echtzeit und erstellt automatisch Protokolle und Aufgabenlisten. Nach dem Meeting analysiert die KI die Gesprächsinhalte und schlägt Verbesserungen für zukünftige Besprechungen vor.

11:00 Uhr – Kaffeepause:
In der Kaffeeküche nutzt Egon den smarten Kaffeeautomaten, der seine Vorlieben kennt und ihm den perfekten Cappuccino zubereitet. Der Automat meldet automatisch, wenn die Bohnen zur Neige gehen und bestellt neue, bevor sie ausgehen.

Nachmittag

12:30 Uhr – Mittagessen:
Zur Mittagszeit schlägt ihm seine Essens-App gesunde Restaurants in der Nähe vor, basierend auf seinen Vorlieben und Ernährungszielen. Egon entscheidet sich für ein neues veganes Restaurant, das die App ihm empfohlen hat.

14:00 Uhr – Arbeitsphase:
Nach dem Mittagessen arbeitet Egon an einem neuen Projekt. Die KI-gestützte Entwicklungsumgebung hilft ihm, Code effizienter zu schreiben, indem sie Fehler automatisch erkennt und Vorschläge für Verbesserungen macht. Die Software lernt aus Egons Arbeitsweise und passt sich kontinuierlich an, um seine Produktivität zu steigern.

16:00 Uhr – Fitnesspause:
Egon nimmt sich eine kurze Auszeit für ein Workout. Seine Fitness-App erstellt personalisierte Trainingspläne und überwacht seine Fortschritte. Die App erinnert ihn auch daran, regelmäßig Pausen einzulegen und sich zu dehnen, um Verspannungen zu vermeiden.

Abend

18:00 Uhr – Feierabend:
Nach einem produktiven Tag fährt Egon mit seinem autonomen Auto nach Hause. Unterwegs nutzt er die Zeit, um über sein Sprachassistenzsystem die Einkaufsliste für die Woche zu überprüfen und gegebenenfalls Änderungen vorzunehmen.

19:00 Uhr – Abendessen:
Zu Hause angekommen, kocht Egon mit Hilfe seiner smarten Küchenutensilien. Der intelligente Ofen stellt die optimale Temperatur und Garzeit automatisch ein. Die Küchenwaage misst die Zutaten genau und schlägt Anpassungen vor, um das Rezept perfekt zu machen.

20:00 Uhr – Freizeit:
Nach dem Abendessen entspannt Egon im Wohnzimmer. Seine Smart-Home-Assistentin schlägt ihm Filme und Serien vor, die auf seinen bisherigen Vorlieben basieren. Egon entscheidet sich für eine neue Serie und genießt den Abend auf der Couch.

22:00 Uhr – Vorbereitung auf die Nacht:
Bevor er ins Bett geht, überprüft Egon seine Schlaf-App, die ihm basierend auf seinen Daten Empfehlungen gibt, wie er seine Schlafqualität verbessern kann. Der smarte Thermostat regelt automatisch die Temperatur im Schlafzimmer, um eine optimale Schlafumgebung zu schaffen.

23:00 Uhr – Schlafenszeit:
Egon legt sich ins Bett und schließt den Tag ab. Seine Smart-Home-Systeme stellen sicher, dass alle Lichter ausgeschaltet sind und die Sicherheitssysteme aktiviert sind. Während er schläft, überwacht seine Gesundheits-App seine Schlafphasen und sorgt dafür, dass er erholt aufwacht.

Egon lebt in einer Welt, in der Künstliche Intelligenz seinen Alltag auf vielfältige Weise unterstützt. Von der Morgenroutine bis zur Schlafenszeit sorgt KI dafür, dass sein Leben effizienter, gesünder und angenehmer ist. Durch die Integration von KI in alle Bereiche seines Lebens kann Egon sich auf das Wesentliche konzentrieren und gleichzeitig die Vorteile der modernen Technologie voll ausschöpfen. Das Ganze klingt doch sehr nach Science Fiction. Allerdings ist es problemlos auch heute schon möglich, einen Tag wie Egon zu verbringen. Geräte sind nicht nur smart, sie sind heute schon intelligent. Nahtlos greifen die Dinge ineinander und der Mensch muss kaum noch etwas selbst tun.

KI kann man uneingeschränkt positiv sehen und euphorisch sofort auf jeden neuen Zug aufspringen. Es ist aber auch legitim, dem Ganzen mit einer gesunden Portion Skepsis zu begegnen. Es gibt doch immer wieder Berichte über unerwartetes Eigenleben der Programme und fragt man die Entwickler nach dem Wie, dann bekommt man meist nur Schulterzucken. Die Systeme sind zu komplex, als dass wir sie vollständig verstehen können. Das klingt zwar wie ein Widerspruch, wo der Mensch sie ja geschaffen hat, aber warum die KI das tut, was sie tut, das kann niemand vorhersagen. Allerdings sind die positiven Aspekte überwältigend. Man kann der Nachhilfelehrerin kündigen und den Nachwuchs mit einem KI-Chatbot lernen lassen, muss sich um Softwareerstellung keine wirklichen Gedanken mehr machen und kann umfangreiche Texte ganz einfach zum Lesen und Zusammenfassen weitergeben. Irgendwie sind wir alle ein wenig wie Egon und unser Alltag ist durchdrungen von mehr, oder weniger intelligenter KI.

Ein Grund für Beatrice, eine Blogparade zum Thema zu veranstalten. Sie arbeitet als Business-Coach und hat eine Leidenschaft für technische Themen. Ein Besuch auf ihrem Blog lohnt sich einerseits, weil die Maus dort von lustigen bunten Sternen verfolgt wird, aber natürlich auch, weil sie eine Blogparade veranstaltet. Die Fragen dazu, die sie in ihrem Startbeitrag stellt, sind umfangreich. Sie fragt, wie Du KI heute nutzt, wie Du dazu stehst und welche Entwicklung Du vorhersagst. Es ist wieder eines der Themen, zu dem man einfach eine Meinung haben muss. Ganz ohne KI kann heute kein Mensch auskommen.

Wenn Du also nicht gerade in einem Erdloch in der Wüste sitzt und meditierst, solltest Du auf jeden Fall einen Beitrag zu dieser Blogparade schreiben können. Also warte nicht länger!

Alle Details zur Blogparade findest Du unter: Wie nutze ich KI im Alltag?

3 Gedanken zu „Wie nutze ich KI im Alltag?

  1. Ich finde, alles wird überwacht. Wie hab ich mein langes Leben ohne KI genoßen.Ich durfte selbst denken und Fehler machen. Ich fühlte mich frei. Leben und Leben lassen.

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