Wie kann ich mir selbst eine gute Freundin, oder ein guter Freund sein?
Kategorien abgelaufene BlogparadenHast du dich jemals gefragt, wie andere dich wahrnehmen? Wie sehen sie dich, wenn du den Raum betrittst, wenn du sprichst, wenn du lachst? Die meisten von uns haben schon einmal diese Erfahrung gemacht, dass wir uns selbst in einem bestimmten Licht sehen, während andere uns ganz anders wahrnehmen. Es ist faszinierend und gleichzeitig beunruhigend, darüber nachzudenken, dass niemand jemals wirklich in unseren Kopf blicken kann – niemand kann die unzähligen Gedanken, die wir täglich haben, die Emotionen, die uns durchfluten, oder die Ängste, die uns plagen, vollständig erfassen.
Wir alle leben in zwei Welten: der inneren Welt, die nur uns zugänglich ist, und der äußeren Welt, in der wir uns bewegen und von anderen gesehen werden. Diese beiden Welten stehen oft im Widerspruch zueinander. In unserer inneren Welt kennen wir all unsere Unsicherheiten, unsere Träume und unsere wahren Absichten. Doch die äußere Welt sieht nur, was wir nach außen zeigen – eine Fassade, die mal mehr, mal weniger mit unserem wahren Selbst übereinstimmt. Warum ist diese Diskrepanz so groß? Vielleicht, weil wir gelernt haben, dass es sicherer ist, bestimmte Aspekte von uns zu verbergen. Vielleicht, weil wir uns nicht trauen, unser wahres Selbst zu zeigen, aus Angst, nicht verstanden oder gar abgelehnt zu werden. Aber ist es nicht traurig, dass wir so viel Energie darauf verwenden, ein Bild von uns zu kreieren, das vielleicht nicht wirklich wir selbst ist?
Wenn niemand uns je wirklich so sehen kann, wie wir uns selbst sehen, warum ist es dann so wichtig, was andere von uns denken? Am Ende des Tages sind wir die einzigen, die mit uns selbst leben müssen. Wir sind unsere eigenen ständigen Begleiter, unsere eigenen besten Freunde – oder schlimmsten Feinde. Warum also nicht Freundschaft mit sich selbst schließen? Warum nicht lernen, sich so zu akzeptieren, wie man ist, mit all den Ecken und Kanten, die uns ausmachen? Natürlich ist es schwer, sich selbst zu lieben. Wir sehen unsere Fehler deutlicher als unsere Stärken, wir sind unsere schärfsten Kritiker. Aber wenn wir uns selbst nie wirklich ändern können – wenn wir so sind, wie wir sind – dann liegt es doch nahe, das Beste daraus zu machen. Uns selbst zu lieben, nicht weil wir perfekt sind, sondern weil wir einzigartig sind. Weil niemand sonst genau die gleiche Gedanken- und Gefühlswelt hat wie wir. Und weil niemand sonst uns jemals so gut kennen wird wie wir uns selbst.
Vielleicht ist es an der Zeit, sich diese Freundschaft zu gönnen. Vielleicht ist es an der Zeit, aufzuhören, so hart mit sich selbst ins Gericht zu gehen. Denn wenn wir uns selbst mögen, können wir auch authentischer in der äußeren Welt sein. Wir können uns selbst zeigen, ohne Angst, verurteilt zu werden, weil wir wissen, dass die einzige Meinung, die wirklich zählt, unsere eigene ist. Am Ende bleibt die Frage: Wenn wir unser ganzes Leben mit uns selbst verbringen müssen, warum sollten wir nicht unser eigener bester Freund sein? Warum sollten wir nicht lernen, uns selbst zu lieben, genauso wie wir sind? Vielleicht beginnt die wahre Selbstliebe dort, wo wir aufhören, uns selbst ändern zu wollen, und anfangen, uns selbst zu akzeptieren. Denn niemand kennt uns besser als wir uns selbst – und niemand kann uns diese Freundschaft schenken außer wir selbst.
Wenn du darüber nachdenkst, wie du dir selbst eine gute Freundin oder ein guter Freund sein kannst, ist die Blogparade von Judith genau der richtige Anstoß, um tiefer in dieses Thema einzutauchen. Auf ihrem Blog widmet sich Judith den vielfältigen Aspekten persönlicher Entwicklung und zwischenmenschlicher Beziehungen. Sie schafft es, auf eine zugängliche und nachdenkliche Weise zum Reflektieren anzuregen und lädt ihre Leserinnen und Leser ein, sich aktiv mit ihren eigenen Gedanken und Gefühlen auseinanderzusetzen. Die aktuelle Blogparade bietet dir die Gelegenheit, deine Erfahrungen und Einsichten zu teilen: Wie gelingt es dir, dir selbst eine gute Freundin oder ein guter Freund zu sein? Welche Strategien hast du entwickelt, um eine positive Beziehung zu dir selbst zu pflegen? Indem du dich an dieser Diskussion beteiligst, kannst du nicht nur deinen eigenen Standpunkt reflektieren, sondern auch Inspiration von anderen gewinnen, die sich mit ähnlichen Fragen beschäftigen. Judiths Blog ist ein Raum für offenen Austausch, in dem individuelle Perspektiven auf das Thema Selbstfreundschaft willkommen sind. Das Ganze klingt für mich nach einem Projekt, das du möglichst sofort starten solltest. Die Teilnahme an der Blogparade ist der ideale Einstiegspunkt. Also denk nicht lange nach, sondern nimm sofort daran teil.
Alle Details zur Blogparade findest Du unter: Wie kann ich mir selbst eine gute Freundin, oder ein guter Freund sein?