Wege zur inneren Mitte – was hilft Dir, Deine innere Mitte in bewegten Zeiten zu finden?
Kategorien aktuelle Blogparaden
In einer Welt, die immer schneller zu werden scheint, in der Termine, To-do-Listen und ständige Erreichbarkeit den Takt vorgeben, ist die Suche nach der eigenen inneren Mitte wichtiger denn je. Wir hetzen von Aufgabe zu Aufgabe, sind mit einem Ohr beim nächsten Meeting und mit dem anderen bereits bei der Einkaufsliste für das Wochenende. Da stellt sich die Frage: Wo in all diesem Lärm bleibt der Moment für uns selbst? Claudia von der Wehd lädt mit ihrer Blogparade dazu ein, genau dieser Frage nachzuspüren – und sich Gedanken darüber zu machen, was uns hilft, inmitten der äußeren Hektik innere Ruhe zu finden.
Die innere Mitte – ein Begriff, der oft zitiert wird, aber was bedeutet er eigentlich? Für die einen ist es ein Gefühl von Stabilität, das unabhängig von äußeren Umständen bleibt. Für andere ist es der kurze Moment am Morgen, wenn alles noch still ist und der Tag sich wie ein unbeschriebenes Blatt anfühlt. Manche finden ihre Mitte in der Bewegung, beim Joggen, Schwimmen oder bei einem langen Spaziergang, der den Kopf frei macht. Andere wiederum entdecken sie in der Stille: beim bewussten Atmen, beim Meditieren, beim achtsamen Wahrnehmen der kleinen Dinge, die im Alltag so leicht übersehen werden.
Claudia begleitet seit über zwanzig Jahren Menschen auf dem Weg zu mehr innerer Balance. Ihre Arbeit ist geprägt von spiritueller Prozessbegleitung, feinstofflicher Energiearbeit und der Überzeugung, dass jeder Mensch seine eigenen Zugänge zur Ruhe in sich trägt – oft verborgen unter den Schichten des Alltags, manchmal verschüttet unter Stress und Selbstansprüchen. Mit ihrer Blogparade möchte sie einen Raum schaffen, in dem diese Wege sichtbar werden. Nicht als Anleitung, nicht als Patentrezepte, sondern als Einladung zur Reflexion: Was bedeutet innere Mitte für dich? Wie schaffst du es, sie wiederzufinden, wenn das Leben dich aus der Bahn wirft?
Vielleicht ist es ein festes Morgenritual, ein kurzer Moment des bewussten Atmens, bevor der Tag beginnt. Vielleicht ist es das Schreiben in ein Tagebuch, das Gedanken sortiert und dem Wirrwarr im Kopf eine Richtung gibt. Für manche reicht schon der Duft von frisch gebrühtem Kaffee, das Rascheln der Zeitung oder ein Blick in den Himmel, um sich daran zu erinnern, dass es mehr gibt als die nächsten dringenden Aufgaben. Und manchmal, in besonders unruhigen Zeiten, braucht es größere Gesten: einen Rückzug, eine Reise, ein bewusstes Nein zu Dingen, die Energie rauben.
Es gibt keine allgemeingültige Antwort darauf, was die eigene Mitte stärkt. Sie verändert sich, so wie wir uns verändern. Was in jungen Jahren Ruhe schenkte, mag später nicht mehr dasselbe bewirken. Und doch bleibt der Wunsch konstant: ein innerer Ort, der nicht schwankt, auch wenn draußen der Sturm tobt.
In dieser Blogparade geht es nicht um Perfektion oder darum, die eine richtige Methode zu finden. Es geht darum, persönliche Erfahrungen zu teilen. Vielleicht sind es kleine Rituale, die unauffällig im Alltag verankert sind. Vielleicht sind es Erkenntnisse aus schwierigen Phasen, in denen die eigene Mitte verloren schien und mühsam wiedergefunden werden musste. Oder es sind neue Wege, die gerade erst entdeckt wurden und noch unsicher begangen werden.
Claudia lädt dazu ein, diese Geschichten zu erzählen. Sie weiß: Wenn wir darüber sprechen, was uns stärkt und trägt, schaffen wir nicht nur für uns selbst mehr Bewusstsein, sondern bieten auch anderen Impulse. Vielleicht entdeckt jemand in einer fremden Geschichte etwas, das ihn oder sie selbst zurück zur eigenen Mitte führen kann.
Wer also Lust hat, sich auf diese Spurensuche zu begeben, der findet hier eine Einladung, ehrlich und ohne Anspruch auf Vollständigkeit zu reflektieren: Was hilft dir, wieder bei dir selbst anzukommen? Was bringt dich in Balance, wenn alles um dich herum aus den Fugen zu geraten scheint? Und wie verändert sich dieses Empfinden im Lauf der Zeit?
Vielleicht merken wir beim Schreiben, dass die innere Mitte kein fixer Punkt ist, sondern ein Zustand, den wir immer wieder neu herstellen müssen. Vielleicht erkennen wir, dass es nicht die großen Gesten sind, die uns tragen, sondern die kleinen, beständigen Dinge. Und vielleicht entsteht aus all diesen Gedanken am Ende nicht nur eine Sammlung von Geschichten, sondern ein stiller, gemeinsamer Raum – ein Ort, an dem wir uns erinnern: Die Mitte ist immer da. Manchmal müssen wir sie nur wiederfinden.
Claudia freut sich auf alle, die ihre Erfahrungen teilen und damit beitragen, diesen Raum der Inspiration ein Stück größer werden zu lassen.
Alle Infos zur Blogparade findest Du unter: Wege zur inneren Mitte – was hilft Dir, Deine innere Mitte in bewegten Zeiten zu finden?
Diese Blogparade läuft bis 22.06.2025.