Warum ich lieber Newsletter schreibe als Instagram-Posts – und was das in meinem Business verändert hat
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In einer Zeit, in der soziale Medien scheinbar allgegenwärtig sind und ein ständiges Rauschen an Informationen durch unsere Feeds jagt, stellt sich eine leise, aber wichtige Frage: Wollen wir wirklich alles teilen, kommentieren, liken – oder gibt es andere Wege, um in Kontakt zu bleiben? Stefanie Schäfer greift mit ihrer Blogparade diese Frage auf und lädt dazu ein, über eine Alternative nachzudenken, die beinahe altmodisch wirkt und gerade deshalb eine neue Qualität verspricht: den Newsletter.
Während soziale Netzwerke schnelle Reaktionen einfordern, ständige Erreichbarkeit suggerieren und einen gewissen Druck erzeugen, immer präsent sein zu müssen, ist der Newsletter ein anderes Versprechen. Er drängt sich nicht auf. Er kommt dann, wenn man ihn erwartet, oder vielleicht sogar dann, wenn man ihn vergessen hat und sich genau deshalb umso mehr freut. Ein ruhiger Moment im Posteingang, persönlich, direkt, ohne das Getöse und die Algorithmen, die bestimmen, was man sehen soll und was nicht.
Stefanie, die selbst lange in der Welt der sozialen Medien aktiv war, hat gemerkt, dass dieser ständige Strom an Informationen nicht immer das bringt, was er verspricht. Aufmerksamkeit ist zur Währung geworden, schnelle Inhalte dominieren, und echte Beziehungen drohen zwischen Selfies und schnellen Kommentaren zu verblassen. Ein Newsletter hingegen erlaubt Tiefe. Er bietet Raum für Gedanken, die sich nicht in 280 Zeichen pressen lassen, für Geschichten, die einen Bogen schlagen dürfen, für Einblicke, die persönlich und unverstellt sind.
Wer einen Newsletter abonniert, tut dies bewusst. Es ist eine freiwillige Entscheidung, sich auf jemanden einzulassen, auf dessen Gedanken, Themen und Perspektiven. Man öffnet einen kleinen, selbst gewählten Raum inmitten des hektischen Alltags. Und wer schreibt, tut dies nicht für den schnellen Applaus, sondern für Menschen, die wirklich zuhören wollen.
Diese Blogparade ist eine Einladung, darüber nachzudenken, welchen Stellenwert wir Kommunikation geben wollen. Sollen es weiterhin kurze, laute, algorithmengesteuerte Botschaften sein? Oder sehnen wir uns nach mehr Tiefe, nach echter Verbindung? Vielleicht ist der Newsletter eine Antwort darauf: ein kleiner Schritt zurück, der uns erlaubt, bewusster auszuwählen, was wir lesen, was wir teilen und mit wem wir wirklich in Kontakt treten wollen.
Stefanie ermutigt dazu, die eigenen Erfahrungen mit sozialen Medien und Newslettern zu reflektieren. Wo liegen für dich die Unterschiede? Wo spürst du vielleicht eine Müdigkeit gegenüber dem ständigen Informationsrauschen? Und wo hast du erlebt, dass ein gut geschriebener Newsletter mehr bewirken kann als tausend Posts in den sozialen Medien?
Vielleicht wird beim Schreiben klar, dass es nicht nur um Technik oder Kanäle geht, sondern um eine Haltung: den Wunsch, Kommunikation wieder langsamer, bewusster, persönlicher zu gestalten. Und vielleicht entsteht so eine Sammlung an Gedanken, die zeigt, dass wir mehr Wahlmöglichkeiten haben, als wir oft glauben – dass wir entscheiden können, wie wir erreichbar sein wollen, wie wir kommunizieren und wie viel Tiefe wir zulassen möchten.
Wer Lust hat, sich dieser Frage zu stellen, findet in dieser Blogparade einen ruhigen, offenen Raum dafür. Es geht nicht um ein Entweder-oder, sondern darum, die eigene Stimme wieder deutlicher zu hören – und vielleicht auch den Mut zu finden, nicht überall dabei sein zu müssen, sondern sich bewusst für die Form der Kommunikation zu entscheiden, die wirklich gut tut.
Alle Infos zur Blogparade findest Du unter: Warum ich lieber Newsletter schreibe als Instagram-Posts – und was das in meinem Business verändert hat
Diese Blogparade läuft bis 22.06.2025.