Geschlechteridentität ist heute ein sehr aktuelles Thema. Wir waren es bisher gewohnt, dass das Geschlecht von außen bestimmt wurde. Also jeder, der physiologisch männlich war, war ein Mann und Frauen waren diejenigen Menschen, deren Körper weiblich war. Seit Ende 2018 gibt es in Deutschland offiziell ein drittes Geschlecht. Divers sind jene Menschen, die sich weder männlich noch weiblich fühlen. Das bedeutet nicht immer, dass auch körperlich kein eindeutiges Geschlecht feststellbar wäre. Viel mehr entscheidet man heute selbst, welchem Geschlecht man sich zugehörig fühlt. Man findet zahlreiche prominente Beispiele für Menschen, die sich für einen Wechsel des Geschlechts entschieden haben. Ein sehr aktueller Trend dazu sind die sogenannten Gender-Pronomen, also geschlechtsspezifische Fürwörter. So tauchen immer häufiger in Social Media Accounts, oder in E-Mail Signaturen solche Fürwörter auf. So nutzen nicht-binäre Menschen Fürwörter wie xier, oder sier und setzen diese, von ihnen bevorzugte Pronomen, in Klammer neben ihren Namen.
Allerdings nimmt die LGBTQI-Community aktuell nur einen kleinen Prozentsatz der Gesellschaft ein. LGBTQI ist eine Abkürzung aus dem Englischen für „lesbian, gay, bisexual, transgender, queer und intersex“ und steht für Menschen, die lesbisch, schwul, bisexuell, trans, queer und/oder intergeschlechtlich sind. Zwischen 96 und 97 Prozent der 2019 in einer Studie befragten Personen bezeichneten sich als heterosexuell. Damit fühlt sich der überwiegende Teil der Bevölkerung immer noch als Mann, oder als Frau. Und um die Frau und die Weiblichkeit geht es in der heutigen Blogparade.
Christine hat auf ihrem Blog mehrere Schwerpunkte. Sie führt ein botanisches Tagebuch, in dem sie Pflanzen vorstellt, schreibt Beiträge in der Kategorie Schreibimpulse, in denen sie das Schreiben als Form der Auseinandersetzung mit einem komplexen Thema einsetzt und thematisiert ihre kognitive Übersensibilität. Außerdem gibt sie auch einen Podcast heraus und lädt zu Schreibreisen ein, auf denen sie als Coach auf einer virtuellen Reise begleitet. Als selbstständige Texterin arbeitet sie in ihrer Wahlheimat Schweden und nutzt auch Fotografie, um ihre Kreativität auszuleben. In Ihrem Startartikel zur Blogparade, die sie zum Weltfrauentag gestartet hat, wird klar, dass sie sich ganz klar zu den weiblichen Pronomen (sie, ihr) bekennt und zu ihrer Weiblichkeit in allen Belangen steht. Sie ruft daher auch dazu auf, beliebige Beiträge zum Thema Weiblichkeit zu erstellen. Dabei lässt sie inhaltlich, aber auch in der Form des Beitrags, viel Spielraum. Damit trägt die Blogparade zu Recht die Bezeichnung Kreativparade.
Was bedeutet es für dich, Frau zu sein? Was ist für dich Weiblichkeit? In dieser kreativen Blogparade der etwas anderen Art erforsche ich den femininen Facettenreichtum und tauche ein in die Aspekte meiner Weiblichkeit. Du wirst in einer angeleiteten Fantasiereise zu deinen innersten Wahrheiten geführt und darfst dich selbst mit deiner weiblichen Urkraft auseinandersetzen.
Hast du Lust, Teil eines Gesamtkunstwerks zu werden? Jeder einzelne Beitrag zählt. Gemeinsam kreierst du mit mir eine Quelle der Inspiration, denn wir dürfen es uns erlauben, im Alltag viel mehr unser Frau-sein zu genießen und zu zelebrieren.
Ich freue mich auf dich!
Christines Aufruf zur Blogparade
Diese Kreativparade richtet sich in erster Linie an Frauen. Wenn also Frau sein etwas für Dich bedeutet und Du Deine Gedanken zur Weiblichkeit teilen möchtest, dann bist Du perfekt geeignet, um an der Blogparade teilzunehmen!
Alle Infos zur Blogparade findest Du unter: Kreativparade: Weiblichkeit mit Leichtigkeit