Eine Blogparade auf blogparade.net

Verena, eine „Stammkundin“ auch blogparade.net, veranstaltet jeden Monat eine Blogparade. Auch heuer macht sie mit dieser Tradition weiter. Diesmal liefert sie als Thema das Stichwort Humankapital. Ein Begriff, den ich auf den ersten Blick nicht ganz zuordnen konnte. Aber dank Wikipedia bin ich jetzt schlauer.

Damit Ihr Euch den Absprung zu Wikipedia spart, liefere ich direkt hier die Definition:


Humankapital bezeichnet in der Wirtschaftswissenschaft die „personengebundenen Wissensbestandteile in den Köpfen der Mitarbeiter“.

https://de.wikipedia.org/wiki/Humankapital

Ein Thema, das auch beim zweiten Blick nicht enttäuscht. Schließlich geht es um unser Aller Beitrag zu dem, was unser Arbeitgeber weiß. Ist man selbstständig tätig, dann ist das eigene Wissen und das Know-How der Firma ident. Zumindest bis man sich die ersten Mitarbeiter leisten kann. Arbeitet man unselbstständig als Angestellter in einem Betrieb, dann ist der Begriff Humankapital die Beschreibung für etwas, das man selbst wohl noch nicht bedacht hat.

Nach der Einschulung in den neuen Job beginnt eine Phase, in der man sein Arbeitsumfeld umgestaltet. Man organisiert seinen Alltag rund um die Rahmenbedingungen und schafft Abläufe, die diese Zielerreichung möglich machen. Im Bestreben effizient zu arbeiten lernen wir jeden Tag dazu. Dabei ist es nicht nur Erfahrung, die wir sammeln, sondern auch viel konkretes Wissen.

Als Mitarbeiter trägt man nicht nur mit der täglichen Arbeit etwas zum Erfolg der Firma bei. Auch die Tatsache, dass man Abläufe, Kunden, Passwörter, Preise, Worl-Arounds, Telefonnummern und was auch immer noch weiß, leistet man einen Beitrag. Ein Beitrag, der nur möglich ist, weil in unserem Gehirn etwas gespeichert ist, das sonst nirgenwo zu finden ist. Dass mit dem Wegfall eines Mitarbeiters auch immer ein wenig Know-How verloren geht, ist eine bekannte Tatsache. Dass das verteilte Wissen in den Köpfen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aber ein Kapital darstellt ist schmeichelhaft für die Angestellten. Für den Vorgesetzten und andere Verantwortliche in der Firma sieht es etwas anders aus.

Alle Details zur Blogparade findest Du unter: Humankapital

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