1912 beschrieb der japanische Arzt Hakaru Hashimoto erstmals eine Erkrankung, die den Namen Hashimoto Thyreoditis erhielt. Eine Autoimmunerkrankung, bei der das eigene Immunsystem sich gegen die Schilddrüse wendet. Die Folgen sind unterschiedlich und verändern sich auch im Lauf der Zeit. Während zuerst Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion auftreten kommt es mit fortschreitender Erkrankung zu Symptomen, die einer Schilddrüsenunterfunktion entsprechen.
Auch wenn man noch nie etwas von Hashimoto Thyreoditis gehört hat, ist es recht wahrscheinlich, dass man jemanden kennt, der daran leidet, oder selbst die Veranlagung dazu hat. Es handelt sich um die häufigste menschliche Autoimmunerkrankung. Bei Frauen liegt die Wahrscheinlichkeit, an Hashimoto Thyreoditis zu erkranken, mit dem Faktor 2 bis 5 mal so häufig, deutlich höher, als bei Männern. Bei 10% der Bevölkerung wurde in Studien Probleme mit der Schilddrüse gefunden. Meist merkt man davon nichts, ein Teil davon hängt aber sicherlich mit der Autoimmunerkrankung Hashimoto Thyreoditis zusammen.
Anette Pitzer behandelt in ihrem Blog Gesundheitsthemen. Sie selbst leidet seit ihrer Kindheit an schweren Erkrankungen und chronischen Schmerzen. Während dem Studium hatte sie Gelegenheit sich mit dem Thema Akkupunktur und Hyperthermie auseinanderzusetzen. In der Folge hat sie zahlreiche alternative Heilmethoden erlernt und arbeitet seit 2004 als selbstständige Heilpraktikerin.
In Ihrer Blogparade „Hashimoto Geflüster“ ruft sie dazu auf, die Erfahrungen mit Hashimoto Thyreoditis zu teilen. Aufgerufen sind nicht nur Erkrankte, sondern auch Therapeuten, Ärzte und Angehörige von Betroffenen. Hast Du Erfahrungen mit Hashimoto Thyreoditis, dann ist die Blogparade von Anette die ideale Gelegenheit sie zu teilen.
Die Details zur Blogparade findest Du unter Hashimoto-Geflüster
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