Weizen hat es nicht leicht in unserer Zeit. Wer ein wenig danach sucht, wird schnell mehr, oder weniger wissenschaftlich fundierte Informationen darüber finden, wie ungesund er für uns ist. Tatsächlich gibt es Menschen, die unter einer Glutenunverträglichkeit leiden und aufgrund des enthaltenen Glutens mit Entzündungen des Dünndarms auf Weizen reagieren. Allerdings leiden darunter nicht mehr als 2 Promill der Bevölkerung. Alle anderen können bedenkenlos Weizen konsumieren. Das ist eine gute Nachricht, denn der Weizen ist Hauptbestandteil des Weißbrots, das für viele Menschen einen wichtigen Teil der Ernährung darstellt. Sandwiches sind weit verbreitet und das weiche Brot bildet, kross gebacken, die perfekte Hülle für unerwartet vielseitige Füllungen.
Irgendwie fühle ich mich gerade nicht sehr gut. Scheinbar habe ich mein bisheriges Leben damit verbracht kulinarische Chancen zu vergeben. Der klassische Schinken-Käsetoast, oder die vegetarische Variante ohne Schinken schafft es bei uns daheim immer wieder einmal auf den Tisch. Dabei werden Butter, Käse und optional eine Scheibe Schinken zwischen zwei Scheiben Sandwich von außen erhitzt. Das Ergebnis ist ein schnelles warmes Gericht, das vom Zusammenspiel der knusprigen Hülle mit dem geschmolzenen Käse punkten. In unserem Haushalt wird, mit sehr wenigen Ausnahmen, täglich frisch gekocht. Der Toast, oder eben der Sandwich laufen dabei eher als Junk-Food. Ein schneller Snack, der meist als Abendbrot gereicht wird. Was für ein Fehler.
Tatsächlich gibt es im Sandwich-Universum nur zwei Konstante. Auf der Ober- und der Unterseite landet eine Scheibe Weißbrot. Damit ist bereits Schluss mit den Konventionen. Statt – so wie ich kulinarischer Banause – lediglich ein begrenztes Standardprogramm mit einer einzigen Variation zwischen den Sandwichscheiben zu kennen, kann man einen Sandwich mit Allem füllen, was beim Erhitzen nicht explodiert, oder ungenießbar wird. Dabei sind der eigenen Kreativität keine Grenzen gesetzt. Man kann also alles, was man im Haushalt an Lebensmitteln findet, in einen Sandwich stecken.
Was jetzt recht einfach klingt, ist allerdings auch eine Kunst. Eine Kunst, die man aber sehr schnell beherrschen kann. Es kann nämlich leicht vorkommen, dass der Sandwich am Ende etwas trocken wird. Man sollte also weise darüber entscheiden, was man als Füllung verwendet. Die einfachste und weit verbreitete Lösung für dieses Problem ist Käse. Seine wunderbare Eigenschaft zu schmelzen und dabei mit seinem würzigen Geschmack die feinen Aromen der anderen Zutaten zu unterstreichen, macht ihn zu einem Fixtstarter beim Sandwich belegen. Dass es Käse in den unterschiedlichsten Geschmacksausprägungen gibt, unterstützt wieder die Kreativität des Sandwichkochs.
Essen im Sandwich zu garen ist aber nur bedingt möglich. Die Garzeit ist sehr kurz, da ansonsten der Sandwich leidet. Also verwendet der Anfänger am Sandwichmaker nur Zutaten, die man auch roh essen kann. Fortgeschrittene füllen das Weißbrot mit vorgegartem Essen. Versteht man dieses Prinzip erst einmal, dann eröffnen sich Möglichkeiten, die wirklich unendlich sind. Jasmin und Benjamin haben das Thema für sich entdeckt und eine eigene Website rund um das Thema Sandwich gegründet. Sie schreiben nicht nur über die Verwendung des Sandwichmakers und Tipps und Tricks auf ihrem Blog, sondern veröffentlichen auch zahlreiche Rezepte. Für ein recht junges Blog haben sie bereits sehr viel und sehr interessanten Inhalt vorzuweisen.
Über das Anmeldeformular für Blogparaden haben Sie folgenden Aufruf eingereicht:
Hallo zusammen,
wir sind Jasmin und Benjamin und betreiben den noch recht jungen Foodblog kuecheneisen.de. Hier geht es in erster Linie um Sandwiches, die mit dem Sandwichmaker zubereitet werden. Dazu haben wir auch bereits schon einige Rezepte veröffentlicht.Auf https://kuecheneisen.de/blogparade-eure-besten-sandwich-rezepte/ rufen wir zur Blogparade auf, in der es darum geht, dass alle Teilnehmer drei ihrer leckersten Sandwich-Rezepte präsentieren.
Wir freuen uns, wenn unsere Blogparade auf blogparade.net promotet wird.
Beste Grüße
Jasmin und Benjamins Aufruf zu Ihrer Blogparade
Jasmin und Ben
Jetzt gibt es grundsätzlich drei Möglichkeiten. Die erste Variante erscheint mir sehr unwahrscheinlich. Ich möchte sie aber nicht unerwähnt lassen. Du könntest Sandwiches nicht mögen und Dich für das Thema dieser Blogparade garnicht interessieren. Wahrscheinlicher ist aber, dass eine der beiden anderen Möglichkeiten auf Dich zutrifft. Du könntest bereits Teile Deiner Freizeit dafür verwenden, Lebensmittel kunstvoll in Toastbrot zu schichten und anschließend im Sandwichmaker zu vollenden. In dem Fall schüttelst Du Dir Deinen Beitrag zu dieser Blogparade ganz locker aus dem Ärmel. Die letzte Variante wäre, dass es Dir so geht wie mir und Du erkannt hast, dass Du bisher eine geniale Form der Essenszubereitung bisher völlig, oder zumindest größtenteils komplett ausgeblendet hast.
In diesem Fall ist es sicher noch nicht zu spät für Dich, das Steuer herumzureissen. Lass einfach mal Deiner Kreativität freien Lauf und pack in das Weißbrot, was Du immer schon mal getoastet essen wolltest. Auch wenn Du noch kein Vollprofi bist, ist noch genug Zeit, Dich mit der Materie auseinanderzusetzen. So erweiterst Du nicht nur Deinen Horizont, sondern schaffst auch die Grundlage für die Teilnahme an Jasmin und Benjamins Blogparade. Hierfür solltest Du nämlich drei Rezepte vorstellen. Also zögere nicht lange und nutz die Zeit um kreatives Essen zuzubereiten. Ich wünsche schon jetzt Guten Appetit!
Alle Details zur Blogparade findest Du unter: Eure besten Sandwich-Rezepte