Digitale Achtsamkeit: Deine besten Tipps für den Umgang mit der Informationsflut

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Es beginnt oft schleichend. Ein Blick aufs Handy, ein schneller Check der Nachrichten, ein Scrollen durch soziale Medien – nur für einen Moment, so denkt man. Doch der Moment dehnt sich, wird zur Stunde, wird zum stillen Begleiter des Tages. Informationen strömen in einer unaufhaltsamen Welle auf uns ein. Nachrichten, Posts, Mails, Videos, Kommentare, Schlagzeilen. Was als Informationsquelle gedacht war, ist längst zur Flut geworden.

Diese Flut formt uns, oft ohne dass wir es merken. Sie beeinflusst, worüber wir nachdenken, was uns bewegt, worüber wir uns Sorgen machen. Mit einem Wischen, einem Klick holen wir uns die Welt ins Wohnzimmer – die guten Nachrichten genauso wie die Katastrophen. Alles ist verfügbar, sofort, überall. Aber was macht das mit uns?

In der Informationsflut liegt ein Paradox: Nie zuvor hatten wir so einfachen Zugang zu Wissen, zu Perspektiven, zu Geschichten aus aller Welt. Und doch fühlen sich viele heute überfordert, müde, abgestumpft. Informationen verlieren ihren Wert, wenn sie im Sekundentakt auf uns einprasseln. Die wichtige Nachricht steht neben der banalen. Der tiefgründige Artikel wird zwischen zwei Werbebannern zerquetscht. Wir nehmen wahr, aber wir begreifen nicht mehr.

Inmitten dieser Flut stellt sich die Frage: Wie bewahren wir uns einen klaren Kopf? Wie finden wir Stille in einem Lärm, der nie aufhört? Vielleicht liegt die Antwort nicht im mehr, sondern im weniger. Im bewussten Filtern, im entschiedenen Weglassen, im mutigen Nein zu Dingen, die uns keine Substanz geben.

Vielleicht bedeutet Informationshygiene heute, sich Oasen zu schaffen. Zeiten ohne Bildschirm. Nachrichtenfasten. Offline-Tage. Vielleicht heißt es auch, sich wieder zu fragen: Was will ich wirklich wissen? Was hilft mir, was zieht mich nur hinab? Informationsdiät klingt hart – aber vielleicht ist genau das nötig in einer Welt, die uns permanent füttert, ohne zu fragen, ob wir noch hungrig sind.

Es geht nicht darum, sich der Welt zu verschließen. Es geht darum, bewusst zu wählen. Zu erkennen, dass auch Nichtwissen manchmal ein Akt der Selbstfürsorge ist. Dass wir nicht alles aufnehmen müssen, nur weil es da ist. Dass wir wählen dürfen, was wir in unser Leben lassen – und was nicht.

Little Sticky lädt mit ihrer Blogparade dazu ein, sich genau mit diesem Thema auseinanderzusetzen: Wie gehst du mit der täglichen Informationsflut um? Was sind deine Strategien, um nicht unterzugehen? Auf ihrem Blog dreht sich alles um achtsames Leben, Organisation und kleine, bewusste Veränderungen. Die Blogparade ist eine Einladung, die eigene Haltung zur Informationsflut zu reflektieren – und vielleicht Wege zu finden, die Wellen nicht mehr zu fürchten, sondern zu lernen, auf ihnen zu reiten.

Alle Infos zur Blogparade findest Du unter: Digitale Achtsamkeit: Deine besten Tipps für den Umgang mit der Informationsflut

Diese Blogparade läuft bis 22.06.2025.

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