Rund um die Gesundheit gibt es eine unüberschaubar große Anzahl an Berufen. Von Ernährungsberatern, über Psycho- und Physiotherapeuten, bis zu Fachärzten bieten unterschiedliche Experten ihre Dienstleistungen an. Als Patient hat man auf der einen Seite die Qual der Wahl und andererseits kaum eine Auswahl. Bestimmte Expertinnen und Experten sind heillos überlaufen und vergeben Termine nur mit einer Wartezeit von mehreren Monaten. Andere bieten ihre Dienstleistungen gegen Bezahlung an und bemühen sich um zahlende Kundschaft. In jedem Fall steckt hinter der Ausübung eines Gesundheitsberufes auch eine Berufung. So verlockend es auch scheinen mag, im weißen Kittel zu ordinieren und viel Geld zu verdienen, so anders sieht die Realität aus. Es ist nicht immer genug, was für die Dienstleistungen bezahlt wird. Die Ausbildung nimmt oft Jahrzehnte in Anspruch und man steht ständig unter dem Druck, nichts falsch zu machen. Das Leben und die Gesundheit der Patienten liegt in den eigenen Händen. Außerdem gibt es in jedem Bereich auch harte und unangenehme Aufgaben, die erledigt werden müssen.
Neben den Therapeutinnen und Therapeuten, gibt es auch einen großen Sektor, der sich um Beratung dreht. So agiert man als Lebensberater und unterstützt den Patienten mit Ratschlägen und Anweisungen, die ihm helfen, selbst zufriedener zu sein. Auch alternative Heilmethoden erfreuen sich eines großen Zustroms. Mit unterschiedlichen Ansätzen springen solche Heilpraktiker ein, wo die Schulmedizin an ihre Grenzen gerät. Eine ganzheitliche Betrachtung des Menschen ist nicht die Stärke der Schulmedizin. Erst, wenn es zu Wechselwirkungen zwischen den Medikamenten kommt, beginnt man über das Zusammenspiel der verschiedenen Probleme im Körper des Patienten nachzudenken. Bis dahin betrachtet der Zahnarzt die Zähne, der Orthopäde die Knochen und der Lungenfacharzt die Lunge. Im Normalfall funktioniert das auch sehr gut und der jeweilige Facharzt kann sich auf sein Fachgebiet konzentrieren um etwas zu heilen. In erstaunlich vielen Fällen ist aber nicht klar, was genau die Ursache der Beschwerden ist und die Patienten pilgern von einem Arzt zum anderen, wo unterschiedliche Strategien probiert werden. Macht man das lange genug mit, dann ergänzt man die Behandlung mit einer alternativen Heilmethode, oder wendet der Schulmedizin komplett den Rücken zu.
Alternativmedizin umfasst alles, was nicht in den Bereich der Schulmedizin fällt. Homöopathie, traditionelle chinesische Medizin, Cranio-Sacral-Therapie und viele andere Methoden verfolgen bei der Heilung einen anderen Ansatz, als die klassische Medizin. Dazu kommen noch Therapeuten in den unterschiedlichsten Bereichen. Als Patient kann man hier frei wählen und mithilfe einer ausgebildeten Kraft, neue, in vielen Fällen bessere Behandlungsmethoden versuchen. Die Ausstattung der Praxisräumlichkeiten sind bei allen niedergelassenen Gesundheitsberufen, auf die jeweils praktizierte Technik ausgerichtet. So hat der Zahnarzt einen Hightech-Stuhl mit unterschiedlichen Geräten und der Physiotherapeut eine Liege. Diese Grundausstattung ist unbedingt erforderlich. In den meisten Praxen beschränkt sich die Ausstattung aber nicht darauf. Es wäre befremdlich, eine Liege in einem sterilen, weiß ausgemalten Raum zu finden. Die Praxisräumlichkeiten sind so eingerichtet, dass sie die Patienten in die richtige Stimmung versetzen. Das gelingt in den wenigsten Zahnarztpraxen, aber bei den alternativen Heilmethoden, bei denen es um den ganzen Menschen, also auch die Stimmung geht, steht oft die Einrichtung im Vordergrund.
Annette arbeitet als integrative Therapeutin, Präventologin und Gesundheitscoach. Das bedeutet natürlich, dass auch sie eine eigene Praxis hat, in der man sie besuchen kann und in der sie ihrer Tätigkeit als Heilpraktikerin nachgeht. Besonders wichtig ist bei einer solchen Tätigkeit das Verhältnis zwischen Patient und Praktiker. Das wird stark von der Praxis beeinflusst. Fühlt man sich auf Anhieb wohl, dann ist das eine gute Voraussetzung für eine erfolgreiche Beziehung. Ist das Ambiente kalt und abweisend, dann wirkt sich das negativ auf die Patientenbeziehung aus. Aber auch bei den Heilpraktikern hat sich die Möglichkeit, online zu arbeiten, durchgesetzt. Die Praxis muss also nicht immer ein Ort sein, den die Patienten physisch besuchen, sondern kann auch der Arbeitsplatz sein, an dem man beim Patientengespräch sitzt, während man gefilmt wird. Die Einrichtung dieser On- oder Offlinepraxis steht im Mittelpunkt der heutigen Blogparade. Annette ruft dazu auf, sich selbst als Therapeutin, oder Therapeut und die eigene Praxis zu präsentieren. Besonders das, was die Einzigartigkeit in der beruflichen Tätigkeit und der Praxis ausmacht, wird gefragt. Wenn Du also einen solchen Beruf ausübst, dann ist diese Blogparade perfekt dazu geeignet, Dich und Deine Praxis vorzustellen!
Alle Details zur Blogparade findest Du unter: Das macht meine Praxis/Onlinepraxis so besonders