Dafür brauche ich keinen Mut mehr!

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Mut – oft denken wir an große Gesten: das Kündigen eines sicheren Jobs, das Auswandern in ein fernes Land, das öffentliche Reden vor hunderten Menschen. Aber Mut hat auch eine stille, alltägliche Seite. Es sind nicht nur die spektakulären Entscheidungen, bei denen wir über unseren Schatten springen. Es sind oft die kleinen Dinge, die uns innerlich zittern lassen, die uns zögern lassen, bevor wir sie tun. Und genau hier zeigt sich wahres Wachstum: in den Momenten, in denen wir merken, dass wir keinen Mut mehr brauchen.Es ist ein leiser Triumph, oft unbemerkt, manchmal erst im Rückblick sichtbar. Früher war da Herzklopfen, Unsicherheit, das Gefühl, beobachtet zu werden. Heute ist da einfach ein Schritt. Kein Zögern mehr, kein inneres Ringen. Vielleicht ist es das Ansprechen eines Fremden, das Einstellen der eigenen Meinung in einer Diskussion, das Nein-Sagen, wo man früher zustimmte, um nicht aufzufallen.Dafür keinen Mut mehr zu brauchen heißt nicht, dass es unwichtig geworden ist. Im Gegenteil: Es zeigt, dass etwas, das einst Angst gemacht hat, Teil von uns geworden ist. Selbstverständlich. Natürlich. Ohne Drama, ohne inneren Widerstand. Es ist, als hätte man eine Schwelle überschritten, die einst hoch und unüberwindbar schien – und nun gar nicht mehr existiert.Mutlosigkeit und Mut hängen eng zusammen. Ohne Angst gäbe es keinen Mut. Aber wenn die Angst verschwindet, braucht es keinen Mut mehr – nur noch Echtheit. Das, was uns einmal lähmte, wird einfach ein weiterer Schritt auf dem Weg. Und manchmal merkt man erst viel später, dass genau hier das echte Wachsen passiert ist.Vielleicht ist es auch das Bewusstsein, dass man Fehler machen darf. Dass Perfektion nicht das Ziel ist. Dass man seine Wahrheit leben kann, ohne Applaus, ohne ständiges Vergleichen. Man merkt, dass man kein Publikum mehr braucht, keine Absolution von außen. Man merkt, dass man reicht – genau so, wie man ist.Steffi’s Traumzeit lädt mit ihrer Blogparade genau dazu ein, diese kleinen großen Siege sichtbar zu machen: Wofür brauchst du heute keinen Mut mehr? Welche Schritte sind für dich selbstverständlich geworden, die früher Mut erfordert haben? Auf ihrem Blog, der sich mit Selbstfindung, Mutmachgeschichten und dem bewussten Gestalten des eigenen Lebens beschäftigt, bietet sie Raum für genau diese leisen, kraftvollen Erzählungen. Die Blogparade lädt dazu ein, sich selbst zu feiern – nicht laut, nicht prahlerisch, sondern mit stillem Stolz: für das, was heute leicht geworden ist.

Alle Infos zur Blogparade findest Du unter: Dafür brauche ich keinen Mut mehr!

Diese Blogparade läuft bis 22.06.2025.

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